Das Schutzhaus
Zusammen mit seiner Wallfahrtskirche liegt das Schutzhaus Latzfonserkreuz in den östlichen Ausläufern der Sarntaler Alpen, wo es aus Stein gebaut und mit rot-weißen Jalousien perfekt in die Umgebung einschmilzt.
Vom sagenumwobenen „Kessel“, der Mulde am Latzfonserkreuz, in der sich früher angeblich Wetterhexen und Bergungeheuer trafen, eröffnet sich jedem Wanderer und Wallfahrer ein
atemberaubender Ausblick. Von der Rieserfernergruppe über die hohe Geisel, den Peitlerkofel, die Tofana, die Geislerspitzen, die Marmolada, den Langkofel, den Plattkofel, die Palagruppe, den Kesselkogel, den Rosengarten, den Schlern und den Latemar bis hin zum Schwarz- und Weißhorn kann der Blick von hier oben schweifen.
Seit der Neueröffnung im Jahre 1952 wurde das Schutzhaus immer wieder renoviert und fand 2015 sein aktuelles Gesicht. Mit einem neuen Waschraum mit Waschbecken und Toiletten und einer Gästedusche entspricht es neben seiner traditionellen Form nun den neuesten Standards.